Die ersten kritischen Reaktionen auf Eli Roths Borderlands-Verfilmung sind trotz der mit Stars besetzten Besetzung überwiegend negativ. Während einige die Leistungen loben, insbesondere Cate Blanchett und Kevin Hart, weist der Konsens auf erhebliche Mängel hin.
Ein kritischer Schlaganfall, trotz Starpower
Kritiker nennen ein schwaches Drehbuch, wenig überzeugende CGI und Humor, der ins Leere läuft, als große Mängel. Edgar Ortega von Loud and Clear Reviews beschrieb es als „völliges Durcheinander“, dem es an echter emotionaler Tiefe mangele und das auf veralteten Witzen beruhte. Darren Movie Reviews von Movie Scene Canada nannte es eine „verwirrende Videospieladaption“ und betonte das ungenutzte Potenzial für den Weltaufbau, das durch ein überstürztes und uninspiriertes Drehbuch verschwendet wird.
Während das beeindruckende Bühnenbild des Films hervorgehoben wird, beeinträchtigt schlechte CGI das visuelle Gesamterlebnis. Allerdings sind nicht alle Bewertungen völlig vernichtend. Kurt Morrison würdigt die unterhaltsamen Leistungen von Blanchett und Hart und schlägt vor, dass sie verhindern, dass der Film ein völliges Desaster wird, obwohl er bezweifelt, dass er ein breites Publikum finden wird. Der Hollywood Handle urteilt etwas positiver und nennt ihn einen „lustigen PG-13-Actionfilm“, der von Blanchetts Leistung getragen wird.
Der 2020 erneut angekündigte Film zeigt Cate Blanchett als Lilith, Kevin Hart als Roland, Ariana Greenblatt als Tiny Tina, Florian Munteanu als Krieg, Jamie Lee Curtis als Tannis und Jack Black als Claptrap. Ihre Reise folgt Liliths Rückkehr nach Pandora, um Atlas‘ vermisste Tochter zu finden.
Da die vollständigen Kritiken noch ausstehen und der Film am 9. August in die Kinos kommt, wird das Publikum bald selbst ein Urteil fällen. In der Zwischenzeit hat Gearbox ein neues Borderlands-Spiel angekündigt, was die Vorfreude bei den Fans der Franchise noch weiter erhöht.