Logitech-CEO stellt „Forever Mouse“-Konzept vor: ein abonnementbasiertes Gaming-Peripheriegerät
Die neue CEO von Logitech, Hanneke Faber, enthüllte kürzlich ein möglicherweise kontroverses Konzept: die „Forever Mouse“, eine Premium-Gaming-Maus mit einem Abonnementmodell für laufende Software-Updates. Diese Idee, die im Decoder-Podcast von The Verge diskutiert wird, sieht eine hochwertige, langlebige Maus vor, die in ihrer Langlebigkeit und ihrem Wert mit einer Rolex-Uhr vergleichbar ist.
Faber betont den dauerhaften Nutzen der Maus durch kontinuierliche Software-Updates und erkennt die Notwendigkeit gelegentlicher Hardware-Reparaturen an. Obwohl die „Forever Mouse“ nicht unmittelbar bevorsteht, hält sie sie für ein realisierbares Konzept, obwohl möglicherweise ein Abonnementmodell erforderlich ist, um die hohen Produktionskosten auszugleichen. Dieses Abonnement würde in erster Linie Software-Updates abdecken und bestehende Abonnementmodelle für Dienste wie Videokonferenzen widerspiegeln. Logitech prüft auch alternative Modelle, einschließlich eines Inzahlungnahmeprogramms ähnlich dem iPhone-Upgrade-Programm von Apple.
Dieses Konzept steht im Einklang mit einer breiteren Branchenverlagerung hin zu abonnementbasierten Diensten, die über das Gaming hinausgeht und verschiedene Sektoren umfasst. Beispiele hierfür sind der Druckservice von HP und Preiserhöhungen für Gaming-Abonnements wie Xbox Game Pass und Ubisoft.
Das „Forever Mouse“-Konzept stieß jedoch online auf erhebliche Gegenreaktionen von Spielern. In sozialen Medien und Online-Foren wimmelt es von Skepsis und humorvoller Kritik hinsichtlich des Abonnementaspekts für ein häufig ersetztes Peripheriegerät.
Die Zukunft der „Forever Mouse“ bleibt ungewiss, aber ihre Einführung unterstreicht die sich entwickelnde Landschaft der Unterhaltungselektronik und die zunehmende Verbreitung von Abonnementmodellen in der Gaming-Branche.