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Monster Hunter Rise PC: Eine technische Katastrophe

by Nicholas Mar 14,2025

Monster Hunter Rise PC: Eine technische Katastrophe

Die neueste Veröffentlichung von Capcom ist ein Chart-Toper, der derzeit unter den meisten gespielten Spielen von Steam den sechsten Platz belegt. Dieser Erfolg wird jedoch durch weit verbreitete Kritik überschattet, die auf die technische Leistung des Spiels auf dem PC abzielt. Die detaillierte Analyse von Digital Foundry bestätigt diese Bedenken und malt ein weniger herausragendes Bild.

Ihre Ergebnisse zeigen eine Vielzahl von Problemen. Die Shader-Vorverdichtung beispielsweise dauert bei einem High-End-9800x3D-System 9 Minuten und dauert über 30 Minuten auf einem Ryzen 3600. Selbst bei "hohen" Einstellungen ist die Texturqualität enttäuschend niedrig. Die Tests an einem RTX 4060 bei 1440p mit ausgewogenem DLS ergaben signifikante Rahmenzeitspitzen. Überraschenderweise kämpft selbst die stärkeren RTX 4070 (12 GB) und erzeugen spürbar schlechte Texturen.

Für GPUs mit nur 8 GB VRAM empfiehlt Digital Foundry, die Texturqualität auf "mittel" zu reduzieren, um Stottern und Rahmenzeitspitzen zu lindern. Trotz dieses Kompromisses bleibt die visuelle Treue suboptimal. Schnelle Kamerabewegungen verursachen immer noch bemerkenswerte Rahmenabfälle, obwohl sie mit langsameren Bewegungen weniger schwerwiegend sind. Kritischerweise bestehen die Rahmenzeitprobleme auch bei minderwertigen Texturen.

Alex Battaglia von Digital Foundry verweist auf ineffizientes Datenstroming als wahrscheinlicher Schuld. Dies legt die GPU während der Dekompression eine übermäßige Belastung, insbesondere die Auswirkungen auf die Budgetgrafikkarten und das Verursachen schwerer Rahmenzeitspitzen. Er berät den Kauf des Spiels für Systeme mit 8 GB GPUs und drückt Reservierungen selbst über leistungsfähigere Optionen wie das RTX 4070 aus.

Die Leistung ist besonders schlecht für Intel GPUs. Der ARC 770 verwaltet beispielsweise nur 15 bis 20 Bilder pro Sekunde, die von fehlenden Texturen und anderen visuellen Artefakten weiter geplagt werden. Während High-End-Systeme diese Probleme teilweise mildern können, bleibt eine durchweg reibungslose Erfahrung schwer fassbar. Derzeit ist es nahezu unmöglich, optimale Einstellungen zu finden, ohne die erhebliche visuelle Qualität zu beeinträchtigen.

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